Foto: Walter Zupa
Foto: Walter Zupa

Antonello Arciuli schloss sein Studium mit Auszeichnung in Classics (mit einer Arbeit über den Einsatz von Computern in der Archäologie) und am Konservatorium "Niccolò Piccinni" von Bari in Jazz-Musik ab.

Als Pianist und Komponist, studierte er mit Meistern wie Davide Santorsola, Roberto Ottaviano, Luigi Giannatempo, Vito Andrea Morra, Nico Girasole, Andrea Gargiulo und Antonio Zambrini.

Seine Kompositionen für Ensembles wurden auf wichtigen Festivals wie "Bari in Jazz" und "Talos Festival" vom  Blasorchester “Improbabilband" gespielt. Er war selber Mitglied der Gruppe mit der er auch das Album“Grido Nero” aufgenommen hat.

 

Er arbeitete mit der Theatertruppe “Schegge d'Ortaet" des Regisseurs Marco De Santis im CUTAMC (Universitätszentrum für das Theater, Bildende Kunst, Musik und Kino) zusammen und schrieb die Musik für Stücke wie "Die dreizehnte Nacht", "Wer tötete Mary Poppins?”, "Staging Shakespeare" und "Waiting for Contemporary Theatre”.

Mit der gleichen Theatertruppe gewann er im Jahr 2013 dem ersten Preis des internationalen Regie-Festivals von Trient mit der Oper "Die Hochzeit des Figaro" in der Regie von Marco De Santis.

 

Im Jahr 2004 beteiligte er sich als Musiker am Soundtrack des Films “Volevo solo dormirle addosso" von Eugenio Cappuccio,  die Musik hierfür komponierte Francesco Cerasi.

Er beteiligte sich als Produktionsassistent zum Soundtrack des ersten apulischen Stummfilm “Idillio Infranto" mit der Musik von Nico Girasole.

 

2011 hat er mit der Band “Averla Piccola" das Album "Endthe Warall"  aufgenommen.

 

In Mailand war er Jahr 2013 an der Musikschule "Civica Scuola di Musica - Claudio Abbado"  immatrikuliert, wo er sich unter der Leitung von Maestro Franco Piersanti im Bereich "Musik für Bilder" spezialisierte. Piersanti persönlich dirigierte seiner Kompositionen.

Im gleiche Jahr gewann er einen von der Mailander Band "Elio e le storie Tese" organisierten Wettbewerb mit der Bearbeitung eines ihrer Lieder in der Kategorie "Klassik".

 

In den Jahren 2015 und 2016 war er der Produktion des Indipendent-Films "Priso, dove chi entra urla" beteidigt. Regie fürte hierbei Fabrizio Pastore.  Mit ihm zusammen bearbeitete und komponierte er mehrere Songs zum dazugehörigem Soundtrack. Hierbei arbeiete er auch als Tonmeister und befasste sich ebenso mit dem Sounddesign.

 

Im Jahr 2016 begann er bei den Werken "Commes les douches dans les Motels”, "Limén" und "iMe und Myself" mit dem Choreographen Ezio Schiavulli zusammen zu arbeiten. "iMe und Myself" wurde vom Ballett der "Opéra national du Rhin" in der Straßburger Oper präsentiert.